Der kleine Bundesstaat im südwesten Indiens liegt an der Küste des Arabischen Meeres. Das kleine Paradies bietet wunderschöne Landschaften, üppige Palmenhaine und verträumte Fischerdörfer. Kerala gilt als Vorzeigestaat für ein fortschrittliches, multikulturelles, offenes und gebildetes Indien. Nirgendwo in Indien ist die Analphabetenrate so niedrig und die Lebenserwartung so hoch.

Kerala gehört zu den angenehmsten, schönsten und entspannendsten Reisezielen des indischen Subkontinents.

Missionare, Maharajas und Marxisten schufen in Kerala mit einer bemerkenswerten Harmonie ein Modell für den Vielvölkerstaat Indien. Hier wohnen Christen, Hindus und Moslems harmonisch nebeneinander. Die Bewohner Keralas sind überwiegend Fischer und Bauern, welche den Fremden mit sehr viel Neugier, Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit begegnen.

In Südindien herrscht das ganze Jahr über ein ausgeglichenes tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 25°C und 33°C. Heiss wird es im April/Mai.

Der Monsun dauert von Juni bis August und bringt kurze, heftige Regenschauer, dazwischen scheint die Sonne. Der Nordmonsun ist schwächer und beginnt im Oktober. Es regnet nur noch in der Nacht, tagsüber scheint die Sonne. Das Geethanjali ist das ganze Jahr über geöffnet. Am effektivsten ist eine Ayurvedakur während dem Monsun. Zu dieser Zeit werden die Öle besonders gut vom Körper aufgenommen. Wer dem europäischen Winter entfliehen will, kommt zwischen November und Februar und für Rheumapatienten eignen sich die heissen Monate Februar/März/April ausgezeichnet.